Die Welt des Jacques Lopez ist platonisch, es ist eine Welt der Ideen, der Spiegelungen und Bilder. Weder nominalistisch, noch idealistisch, er hinterfragt die Verbindung welche wir zwischen der Technologie und dem Informationsfluss stellen. Der Begriff der Erinnerung wird zur Spache gebracht als puenktliches Ereignis, nicht dramatisch, auch nicht einfach. Die Werke antworten auf unsere Zeit, wie auch auf die symbolischen Bilder welche in unserer Meinung verankert sind. Die Formen werden auf eine ungewoehnliche Art und Weise benutzt und zwar mit der selben Vorgehensweise wie das Meme Internet also rhisomatisch und gleichzeitig in der Geschichte die gerade geschrieben wird. Diese Fiktionen sind zusammengesetzt aus Medien-Collagen, sie arbeiten wie ein Cross-Media welche zwischen der Vergangenheit und der Zukunft sind, das Material ist nebensaechlich, alles kann eine Form bilden.